Lana Hartmann seit der Spielzeit 2023/24 am Brandenburger Theater zu erleben, beispielsweise als Erste Dame/Erster Knabe in der "Zauberflöte", als Aufseherin in "Elektra", als Annina in "La Traviata" oder als Ida in der "Fledermaus". Außerdem schlüpft sie unter der Leitung von Gerd Winzer erneut in die Rolle der Gretel, in der sie 2022 im Irmelin Sloman Musiktheater debütierte.
Seit 2021 ist sie Ensemblemitglied der Opernretter. Eine Tournee Oper, die kurzweilige Kinderopern im deutschsprachigen Raum an Grundschulen bringt. Hier leitet sie auch regelmäßig mit einem Team Projektwochen.
Lana Hartmann wirkte in mehreren Produktionen am Theater Vorpommern sowie am Pfalztheater Kaiserslautern mit. Außerdem arbeitete sie mit der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin als Solistin zusammen (u. A. Musetta- in G. Puccinis “La Boheme”).
Auch in der freien Szene ist Lana Hartmann gefragt: Von der Opernale („Stammtisch einmal anders“), über operationderkuenste (Marcellina- in W.A.Mozarts “Le nozze di Figaro”) bis hin zur digitalen Oper “Mindfuck.Coronopera”.
Das aus Musiker des Nationaltheater Mannheims gegründete Kammermusikensemble Salonissimo engagierte die Sopranistin als Solistin für ihre Operettengala 2022.
Im Liedfach setzt sich Lana Hartmann an der Seite ihrer Duopartnerin Rin Watanabe insbesondere für die Musik von Komponistinnen ein. Im Rahmen des Heidelberger Frühlings wurde das Lied-Duo 2023 für den Meisterkurs bei Anna Lucia Richter und Ammiel Bushakevitz ausgewählt.
Studiert hat Lana Hartmann bei Penka Christova an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Eine ihrer Traumrollen, die Susanna in W.A. Mozarts "Le nozze di Figaro" durfte sie bereits hier im Hochschulrahmen singen. Zudem wirkte sie bei der Opernrevue “BACKSTAGE”, sowohl tanzend, steppend als auch singend mit. Ihr Talent wurde durch Stipendien der Kreissparkasse sowie durch Live Music Now gefördert. Privatunterrichte und Meisterkurse bei Eva Zwedberg, Frederik Baldus, Prof. Bernd Valentin, Peter Sefcik, Prof. Karola Theill, Simone Kermes, Benjamin Bruns und Prof. Rudolf Piernay rundeten ihre Ausbildung ab.